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Wann lohnt sich eine eigene Software?

Sie fragen sich, ob sich die Programmierung einer eigenen Weblösung lohnt? Oder ob Sie lieber eine fertige Software einsetzen sollen? Hier ein paar allgemeine Kriterien, die Ihnen bei den Vorüberlegungen helfen können. Gern können Sie sich mit Ihren Vorstellungen an uns wenden – wir beraten Sie unverbindlich in einem kostenlosen Erstgespräch. Kontakt

Überlegungen zu einer eigenen Programmierung:

  • Die Software wird genau auf meine Bedürfnisse zugeschnitten. Sie kann jederzeit weiter spezifiziert und ausgebaut werden.
  • Die Software ist nicht sofort einsatzbereit. Sie muss gut konzipiert und geplant werden. Ich muss dazu ein Lastenheft erstellen. Die Programmierer erstellen aus meinem Lastenheft ein Pflichtenheft, in dem Sie meine Anforderungen programmiertechnisch definieren.  Danach werden die Funktionen programmiert.
  • Ich steige inhaltlich und konzeptionell tief ein, bringe mich aktiv in die Entwicklung ein und prüfe fertiggstellte Meilensteine.
  • Ich teste während der Entwicklung alle Funktionen.
  • Während ich mich und meine Geschäftsfelder über die nächsten Jahre entwickle, entwickelt sich meine Software mit. Ich kann klein anfangen und später die Software ausbauen.

Überlegungen zum Einsatz einer marktüblichen Software:

  • Ich muss mich über den Markt informieren und prüfen, welches fertige Angebot am besten zu meinen Anforderungen passt. Dies kann (je nach Marktlage) ein größerer Zeitaufwand sein.
  • Die meisten Anbieter bieten zeitlich begrenzte Testversionen oder Versionen mit einem reduzierten Funktionsumfang an. Damit muss ich mich beschäftigen und verschiedene Angebote ausprobieren.
  • Vorteil: Die Software ist nach dem Erwerb sofort einsatzfähig.
  • Möglicherweise muss ich bezüglich der Funktionen einen Kompromiss schließen. Möglicherweise passen sie nicht ganz zu meinen Anforderungen und ich komme damit klar. Oder ich versuche, die Software durch den Entwickler oder einen anderen Spezialisten ausbauen zu lassen, je nach Möglichkeiten und Lizenzbedingungen.

Die finanzielle Seite:

Ob es wirtschaftlicher ist, eine eigene Software programmieren zu lassen oder Fertigsoftware zu verwenden und ggf. anpassen zu lassen,  läßt sich nicht pauschal beantworten. Da kommt es auf die Marktlage an. Machen Sie eine Markt- und Preisrecherche.

Wenn Sie einen Programmierer bitten, Ihnen "mal schnell" einen Kostenrahmen zu nennen, wird das bei komplexen Projekten meist nur eine ganz grobe, unverbindliche Schätzung sein können. Zu vielfältig sind die Möglichkeiten und Funktionen, Deshalb gibt es ja das Lastenheft und das Pflichtenheft. Beachten Sie dabei, dass die Erstellung eines Pflichtenheftes bereits einen enormen Arbeitsaufwand macht und deshalb in Rechnung gestellt wird. Diese Kosten werden bei Beauftragung mit dem Programmier-Honorar verrechnet.

Programmierlösungen für unsere Kunden:

"Das, was ich will, gibt es  nicht!"
Wir programmierten 2008 einen Bildshop für einen Fotografen. Es gab keine fertige Software am Markt.

"Ich will die Funktionen selbst bestimmen!"
Wir programmierten 2007 eine Verwaltungssoftware für einen Pflegedienst. Es gab fertige Software am Markt, aber der Kunde hatte eigene Vorstellungen, die eng mit dem Ausbau seiner Geschäftsfelder zu tun hatten.

"Ich will es einfach, stabil und pflegeleicht. Eine normale Website gibt das nicht her."
Wir programmierten 2011 - 2013 Websites für drei Kirchenkreise (Kirchenkreis Halle-Saalkreis,  Kirchenkreis Eisleben-Sömmerda und Kirchenkreis Bad Frankenhausen-Sondershausen). Der normale Funktionsumfang einer Website reichte nicht aus. Wir brauchten viele Mitarbeiter-Profilseiten, die immer nach demselben Schema aufgebaut sein sollten. Parallel brauchten wir viele Kirchengemeinde-Seiten, die ebenfalls alle nach demselben Schema aufgebaut sein sollten. Beides sollte leicht miteinander leicht verknüpft werden können (Mitarbeiter und Arbeitsorte) und durch Laien mit Bildern und Texten befüllt und gepflegt werden.

Bei einer normalen Website wären das Hunderte CMS-Seiten gewesen, die jeder am Ende anders gefüllt hätte. Eine einheitliche Optik wäre nicht umsetzbar gewesen. Jeder Laie hätte sich mit dem CMS beschäftigen müssen, "nur" um seine Daten auf der Website zu veröffentlichen.

Wir lösten dies, indem wir einfache Formulare entwickelten. Es gibt eine Mitarbeiterverwaltung mit Mitarbeiterformularen und eine Gemeindeverwaltung mit Formularen für Gemeinden, Kirchen, Veranstaltungen und Angeboten.

Die Verknüpfung kann leicht durch Auswahlfelder vorgenommen werden.

Laien können selbst die Daten eingeben und es sieht immer alles gleich aus. Wenn bestimmte Felder nicht ausgefüllt werden, macht das nichts, weil nur das angezeigt wird, was ausgefüllt worden ist.

Wir hoffen, diese drei Beispiele aus unserer Praxis helfen Ihnen, über Ihre eigenen Wünsche und Möglichkeiten nachzudenken. Kontaktieren Sie uns gern für ein kostenloses Erstgespräch!

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